
Fotos von Danilo Renato Floreani
Ein weißes Blatt liegt vor mir, auf dem ich zu beschreiben versuche, wer das Ich ist.
Ich schließe die Augen und die vergangenen Ereignisse verbinden sich zu einem kaleidoskopischen Bild.
Umgeben von zeitgenössischer Kunst, Dutzenden von Vinyl-Platten und einem Klavier wuchs ich in Jerewan auf. Dieser Überfluss der Künste prägt mein Leben bis heute und bescherte mir viele bleibende Erfahrungen mit wunderbaren Künstlern wie Achot Achot (Wie bringt man Krishna mit minimalistischer Kunst zusammen?), Ulrich Marx (Yasmina Reza und die Kunst sich aufzuregen!), Dogan Akhanli und Mona Yahia (Durch das Schreiben, leben und über-leben sich selbst...).
Meine Suche nach Verfeinerung der künstlerischen Fähigkeiten ermöglichte mir die Arbeit mit einzigartigen Persönlichkeiten wie Pascal Devoyon (Kann man französische Musik nicht lieben?), Pierre-Laurent Aimard (Die Komplexität der Neuen Musik ist faszinierend!), Peter Eicher (Wie rührend klingt ein a-moll-Akkord bei Schubert ...), Anthony Spiri (Entdecke die nie gespielten Werke von Louis Vierne!), Gérard Buquet (Suche das Menschliche in der zeitgenössischen Musik und vergiss nicht das Atmen!).
Nach langer Überlegung nahm ich meine CD Shadowlines (Quartziade - 2016) auf. Die Musik von Leoš Janáček, Federico Mompou, George Benjamin und Robert Schumann verbindet mich auf eine einmalige Weise mit meinen Lehrern.
Eine weitere Quelle des Lernens sind meine Kammermusikpartner wie die erstrangigen Instrumentalisten Marie-Luise Neunecker (Hornistin und Powerfrau, das kann gutgehen!), Radovan Vlatkovic (Wie probt man ohne sich in die Haare zu kriegen?), Eszter Haffner (Bleibt auf der Hut!), Ira Givol (Geschwister-Seele!), Blake Weston (Die Klarinette ist das bessere Ich) sowie Sängerinnen wie Sheva Tehoval (Die Leichtigkeit des Seins), Katharina Hagopian (Die Armenierin, die keine ist) und Simone Hirsch (Gaudeamus igitur!).
Musik, die einem auf den Leib komponiert wird. Dieses ganz besondere Gefühl bescherten mir die Komponisten Zeynep Gedizlioglu (Gleichgewicht zwischen mir und mir), Anno Schreier (Alban Berg umgedacht), Dominik Susteck (Das Licht und die bunten Kirchenfenster) und Kareem Roustom (Eine Heimat, die es nie gab).
Und wo das Leben weitergeht, freue ich mich in der Konzertsaison 2019-2020 u.A. auf eine Finnland Tournee, eine Deutschland Tournee mit dem Programm "Kurt, Weill er mehr ist" mit meinen Partnern Ira Givol und Simone Hirsch, Aufführungen des Kafka-Schönberg Projekts "Ziel, Weg, Zögern" mit Ulrich Marx sowie Liederabende um Dichterinnen mit Judith Hoffmann.
Ein weißes Blatt liegt vor mir, auf dem ich zu beschreiben versuche, wer das Ich ist.
Ich schließe die Augen und die vergangenen Ereignisse verbinden sich zu einem kaleidoskopischen Bild.
Umgeben von zeitgenössischer Kunst, Dutzenden von Vinyl-Platten und einem Klavier wuchs ich in Jerewan auf. Dieser Überfluss der Künste prägt mein Leben bis heute und bescherte mir viele bleibende Erfahrungen mit wunderbaren Künstlern wie Achot Achot (Wie bringt man Krishna mit minimalistischer Kunst zusammen?), Ulrich Marx (Yasmina Reza und die Kunst sich aufzuregen!), Dogan Akhanli und Mona Yahia (Durch das Schreiben, leben und über-leben sich selbst...).
Meine Suche nach Verfeinerung der künstlerischen Fähigkeiten ermöglichte mir die Arbeit mit einzigartigen Persönlichkeiten wie Pascal Devoyon (Kann man französische Musik nicht lieben?), Pierre-Laurent Aimard (Die Komplexität der Neuen Musik ist faszinierend!), Peter Eicher (Wie rührend klingt ein a-moll-Akkord bei Schubert ...), Anthony Spiri (Entdecke die nie gespielten Werke von Louis Vierne!), Gérard Buquet (Suche das Menschliche in der zeitgenössischen Musik und vergiss nicht das Atmen!).
Nach langer Überlegung nahm ich meine CD Shadowlines (Quartziade - 2016) auf. Die Musik von Leoš Janáček, Federico Mompou, George Benjamin und Robert Schumann verbindet mich auf eine einmalige Weise mit meinen Lehrern.
Eine weitere Quelle des Lernens sind meine Kammermusikpartner wie die erstrangigen Instrumentalisten Marie-Luise Neunecker (Hornistin und Powerfrau, das kann gutgehen!), Radovan Vlatkovic (Wie probt man ohne sich in die Haare zu kriegen?), Eszter Haffner (Bleibt auf der Hut!), Ira Givol (Geschwister-Seele!), Blake Weston (Die Klarinette ist das bessere Ich) sowie Sängerinnen wie Sheva Tehoval (Die Leichtigkeit des Seins), Katharina Hagopian (Die Armenierin, die keine ist) und Simone Hirsch (Gaudeamus igitur!).
Musik, die einem auf den Leib komponiert wird. Dieses ganz besondere Gefühl bescherten mir die Komponisten Zeynep Gedizlioglu (Gleichgewicht zwischen mir und mir), Anno Schreier (Alban Berg umgedacht), Dominik Susteck (Das Licht und die bunten Kirchenfenster) und Kareem Roustom (Eine Heimat, die es nie gab).
Und wo das Leben weitergeht, freue ich mich in der Konzertsaison 2019-2020 u.A. auf eine Finnland Tournee, eine Deutschland Tournee mit dem Programm "Kurt, Weill er mehr ist" mit meinen Partnern Ira Givol und Simone Hirsch, Aufführungen des Kafka-Schönberg Projekts "Ziel, Weg, Zögern" mit Ulrich Marx sowie Liederabende um Dichterinnen mit Judith Hoffmann.