Altes Pfandhaus Köln, DE
„Er ist gekommen in Sturm und Regen“ op. 12 Nr 2 (Text: Friedrich Rückert)
Robert Schumann
„Sehnsucht“ (1827) Opus Postum (Text: Ekert – der literarische Pseudonym von Robert Schumann)
Robert Schumann
„Liedchen von Marie und Papa“ komponiert zum 33. Geburtstag von Clara (Text: Marie Schumann)
Felix Schumann
„Kompensation“, „Zu spät“
Johannes Brahms
„Meine Liebe ist grün“ op. 63 Nr. 5 (Text: Felix Schumann)
„Wenn um den Hollunder“ op. 63 Nr. 6 (Text: Felix Schumann)
„Versunken“ op. 86 Nr. 5 (Text: Felix Schumann)
Robert Schumann
„Belsazar“ op. 57 (Text: Heinrich Heine)
Clara Schumann
„Die stille Lotosblume“ op. 13 Nr. 6 (Text: Emanuel Geibel)
Anno Schreier
„Sehnsucht“ aus „Drei Lieder nach Texten von Robert Schumann“ (Auftragskomposition und UA)
Robert Schumann
„Häusliche Scene“ Auszüge aus einem gleichnamigen Prosatext (1826-27)
Robert Schumann
„Sechs Gedichte nach Nikolaus Lenau und Requiem (altkatholisches Gedicht)“ op.90
1. „Lied eines Schmiedes“
2. „Meine Rose“
3. „Kommen und Scheiden“
4. „Die Sennin“
5. „Einsamkeit“
6. „Der schwere Abend“
7. „Requiem“
Felix Schumann
„Am Grabe Robert Schumanns“ Auszug
Anno Schreier
„Auf dem Friedhof“ aus „Drei Lieder nach Texten von Robert Schumann“ (Auftragskomposition und UA)
„Sterne und Augen“ aus „Drei Lieder nach Texten von Robert Schumann“ (Auftragskomposition und UA)
Clara Schumann
„Mein Stern“ KochS WoO23 (Text: Friederike Serre)
Die Erinnerungstexte stammen aus dem Buch „Claras Kinder“ von Eugenie Schumann
Dreikönigskirche Dresden, DE
"Sonate" für Cello und Klavier
"Berlin im Licht" (Bertold Brecht)
"Alabama song" aus Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (B. Brecht, Elisabeth Hauptmann, K. Weill)
"Die Ballade vom angenehmen Leben" aus Dreigroschenoper (B. Brecht)
"Speak low" from One Touch of Venus (Ogden Nash)
"Je ne t’aime pas" (Maurice Magre)
"How can you tell an American" from Knickerbocker Holiday (Maxwell Anderson)
"Lost in the stars" (Maxwell Anderson)
"There’ll be life, love and laughter"
"The Romance of a lifetime"
"Youkali" from Marie Galante (Roger Fernay)
Ein Student von Humperdinck und Busoni, der wie selbstverständlich zwischen Synagoge, Bierkeller, Ku'damm und Broadway lebte, der Berlin der 20er, Paris der 30er und USA der 40er mitprägte, der Komponist von Youkali, dem Ort, in dem man glücklich und sorglos sein könnte, wenn er existieren würde. All das und vieles mehr war Kurt Weill.
In ihrem Konzert wollen Simone Hirsch (Gesang), Ira Givol (Cello) und Nare Karoyan (Klavier) die verschiedenen Facetten dieses vielseitigen Musikers klingen lassen.
… und dieser Punkt war auch erreicht! Arnold Schönberg und Franz Kafka wussten es. Schönberg: ein Schumacher-Sohn und Bankangestellter aus Wien. Kafka: ein Kaufmanns-Sohn und Versicherungsangestellter aus Prag.
Ihr Ziel war vor den Augen. Nur die Wege waren verschieden. Schönberg war selbstbewusst während Kafka zögerte. Bei beiden ist der Ausdruck auf das Nötigste reduziert. Und der Eindruck, der entsteht, ist hinter der Oberfläche zu suchen.
Texte von Franz Kafka
"Gemeinschaft"
"Verlockung im Dorf"
"Das Dorngebüsch"
Musik von Arnold Schönberg
Klavierstücke op. 11 und op. 19
Musik von Narekatsi, Ben-Chaim, Komitas, Babajanyan, Mansurian, sephardische Volkslieder, Sharon
Das Stück von Harutyun Dellalian blieb mir für immer im Gedächtnis.
I wander down memory’s lane – now long since overgrown. Before my mind’s eye, I see my family as they sit together for the last time around a table set for the evening meal, before they are violently torn from the idyllic setting of their peaceful home. For those who survive, it is the beginning of a never-ending journey from their village in Eastern Turkey, taking shelter in orphanages in Syria and Lebanon on the way, to faraway France. After several years in the safety of a foreign country, a part of the family decides to return to their old, new home - the Soviet Republic of Armenia.
Memories, dreams, and thoughts kept alive at every large family gathering, happenings of the past which are more often the subject of heated discussions than even current events. Anyone who wishes to go into more detail takes the old black book, with the photographs and tales from Habousi (my ancestors’ lost village), down from the bookshelf again. After a while neighbors join us. Neighbors whose ancestors were then also neighbors of my ancestors, and who all together lived through that long odyssey.
One hundred years after the Armenian genocide I would like to trace the paths my family trod - with music. West Armenians living in Turkey who later had to flee to France via Syria and Lebanon and then eventually re-emigrate to East Armenia.
https://arepaf.am/
den staubigen Bibliotheken ihren Platz gefunden haben? Können wir uns durch diese lebendigen
Zeitzeugen uns in die damalige Welt der Soirée Gesellschaften hineinversetzen, in der die schwarze
Romantik mit dem Duft der starken Parfums gemischt wurde?
Trotz der deutlichen Worte Richard Wagners, dass das Melodram ein „Genre von unerquicklichster
Gemischtheit“ sei, erfreute sich im 19. Jht. ebendiese Gattung einer großen Beliebtheit. Das
Multimediale war gleichzeitig Segen und Fluch für diesen Genre. Einerseits wurde es von den
Musikerkreisen nie als ernst zu nehmende und eigenständige Musikgattung verstanden, andererseits
entwickelte sich aber aus dem Melodram über Stummfilm-Untermalungen und Sprechgesang von
Arnold Schönberg, die zeitgenössische Filmmusik und schließlich das Rap und Hip-Hop.
Der Schauspieler Ulrich Marx und die Pianistin Nare Karoyan widmen sich der selten aufgeführten
Kostbarkeit “Enoch Arden” aus dem Nachlass des großen deutschen Komponisten Richard Strauss.
one organ Ricercar of Girolamo Frescobaldi and „Musica Ricercata“ of György Ligeti in The Club, Yerevan, AM
Dieter Nicka (Regie), dem Kinderchor Cantus Juvenum, Nare Kaoyan (Klavier), Melanie Steiner (Flöte) und einem Ensemble von Bauchrednern in Hochschule für Gestaltung beim ZKM, Karlsruhe, DE
Morton Feldman „Triadic memories“ (1981) - together with the visual artist Achot Achot in The Club, Yerevan, AM